Wie kann man nur so sein?!

Ich ertappe mich hin und wieder einmal dabei, wie ich Gedanken stricke, die man als Mutter nicht einmal „andenken“ dürfte. Ich bin ab und zu genervt- ich gebe es zu.

Zum Beispiel wenn Maxi  zum gefühlten einhundert Mal fragt: „Was jetzt?“ vehement und immer wieder, wenn nicht beachtet oder ausreichend erörtert.
„Maxi, geh halt in dein Zimmer und spiele etwas.“
„Aber ich weiß nicht was.“
„Maximaus, du hast ein ganzes Zimmer voller Spielsachen und du willst mir sagen, dass du nichts zum Spielen findest?“
Der kleine Mann trottet in sein Zimmer- Mama setzt sich auch die Couch und atmet tief ein und aus.
Es ist sein Recht, dass er auch einfordert, zu wissen was nun „dran“ ist. Das brauchen Autisten, denn es gibt ihnen Sicherheit. Und er möchte eben von mir am Liebsten den ganzen Tag aufgezählt bekommen.
Aber das kann ich nicht und schon gar nicht in den mir so verhassten Ferien…
Ja, ich hasse Ferien. Ferien bringen Maxis neu erworbenen Tagesplan durcheinander. Und ein zerrütteter Tagesplan ist ein nervöser Maxi = eine genervte Mutter.
„Mama, was jetzt?!“
Ich hasse diesen Satz, den ich letzte Woche bestimmt 20 mal am Tag hören musste.
Leider kann ich frühs noch nicht akribisch aufzählen, was wir wann und wie den ganzen Tag erledigen.

Ich dusche- Maxi kommt rein: „Mama, was jetzt?“
Ich koche- Maxi kommt in die Küche: „Mama, was jetzt?“
Ich staubsauge- Maxi kommt hinzu: „Mama, und jetzt?“
Nix jetzt!“ würde ich am Liebsten sagen…
aber ich antworte geduldig: „Jetzt dusche ich, dann mache ich Mittagessen, dann füttere ich Paulchen, dann staubsauge ich und danach gehen wir in die Bibliothek.“

Maxi nervt mich wirklich sehr, sehr selten. Aber diese permanente Fragerei ist so anstrengend… ich hasse Ferien.
Nicht, weil ich mein Kind nicht um mich haben will- es war eine sehr schöne, erlebnisreiche Woche- sondern weil Maxi wie teilweise ausgewechselt ist. Er bekommt sozusagen einen „Lagerkoller“, flippt rum, ist laut, nimmt keine Rücksicht auf Paul wenn dieser schläft, braucht ständig Input und kommt mir „nicht ausgelastet“ vor.

Vielleicht bin ich keine gute Mutter, weil ich mich wieder auf die Schule ab Montag freue und es mir schon wieder vor den Osterferien graust.
Es tut mir so unendlich leid und ich habe jetzt Tränen in den Augen, weil ich mich ab und zu doch genervt fühle.
Ich hasse mich dafür, dass ich Maxi manchmal in sein Zimmer schicke, weil er einfach gelangweilt im Wohnzimmer rumsitzt (in der Hoffnung, jemand macht den Fernseher an) und ich mich um Paulchen kümmere, wickel, füttere, koche, putze, Haushalt mache.

Darf man das?
Maximilian ist Autist… er hat andere Bedürfnisse.
Wie kann man nur so sein wie ich?

 

Schnitzel a la Bolognese

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Ihr braucht für die Bolognese a la Kerstin (oder eben Eure Variante)

  • 250g gemischtes Hackfleisch
  • 1 Zwiebel grob gewürfelt
  • 1 Glas Napolisauce (EDEKA ist mein Favorit)
  • Öl zum Anbraten

    und für die Schnitzel:

  • 3 Schweineschnitzel aus der Oberschale
  • Paniermehl
  • 1 Ei
  • Pfeffer, Salz, Paprika
  • Öl zum Anbraten
  • Käse zum Überbacken

Zu erst bratet Ihr das Hackfleisch an. Dann nehmt ihr es aus der Pfanne und röstet die Zwiebeln glasig. Das Hackfleisch wieder zugeben und mit der Napolisauce ablöschen.

Schnitzel würzen und panieren.
Anschließend in einer qualitativ hochwertigen Pfanne Öl erhitzen und die Schnitzel goldgelb braten.

Die Schnitzel in eine Auflaufform legen und die Sauce darüber gießen.
Bei 160 Grad ca. 20 Minuten überbacken, nach der Hälfte der Zeit den Käse darüber streuen und gratinieren.

Guten Appetit!

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