Ich habe vorhin eine Doku gesehen, inder es um die menschliche Seele ging. Das hat mich so gefesselt, dass ich es Euch nicht vor enthalten will:
In jeder Religion, egal wo man lebt, wird die Seele als unsterblich verehrt.
Nun ging es darum, die Existenz der Seele zu beweisen. Dazu wog man Menschen die im Sterben lagen und siehe da: Bei jedem Menschen fehlten 69,5 Gramm. Auch bei Mäusen wurde ein solches Experiment durchgeführt und es fehlte unerklärlicher Weise wieder Gewicht.
Ob das nun die Seele ist, oder nicht… das werden wir wohl nie erfahren.
Zu den 69,5 Gramm: (quelle: WIkipedia)
Duncan MacDougall, Arzt aus Haverhill in Massachusetts, bestimmte in wissenschaftlichen Experimenten das Gewicht der Seele mit 21 Gramm. Davon berichtete die New York Times am 11. März 1907. MacDougall baute eine Präzisionswaage: ein an einem Gestell aufgehängtes Bett, dessen Gewicht samt Inhalt sich auf fünf Gramm genau bestimmen ließ. Die erste von sechs Versuchspersonen zeigte im Moment des Todes einen Gewichtsverlust von 21 Gramm: das Gewicht der Seele. 15 Hunde dagegen verendeten auf der Waage – alle ohne den geringsten Gewichtsverlust. Auch der niederländische Physiker Dr. Zaalberg van Zelst und auch Dr. Malta wollten nachgewiesen haben, dass man den Astralkörper eines Menschen wiegen und damit physikalisch nachweisen kann. In einigen Versuchen in Den Haag wogen sie sterbende Patienten und ermittelten dabei im Moment des klinischen Todes einen nicht zu erklärenden Gewichtsverlust der Personen von 69,5 Gramm. Der Film „21 Gramm“ (Alejandro González Iñárritu, USA 2003) bezieht sich auf diese Experimente.
In den 1930er Jahren stellte der Lehrer Harry LaVerne Twining in Los Angeles Versuche mit Mäusen an, die er tötete und während des Sterbevorgangs wog. Er stellte auf die Schalen einer Balkenwaage je ein Becherglas mit einer lebenden Maus und einem Stück Zyankali und balancierte die Versuchsanordnung aus. Dann gab er eines der Zyankalistücke in das Glas. Als die Maus nach 30 Sekunden starb, bewegte sich der Waagbalken auf ihrer Seite nach oben. Somit trat wie bei MacDougalls Versuch ein Gewichtsverlust ein. Als aber Twining die Maus in einem luftdicht versiegelten Glaszylinder ersticken ließ, wurde keine Gewichtsveränderung festgestellt. Daraus schloss Twining, dass eine sterbende Maus im Augenblick des Todes eine bestimmte Menge an Flüssigkeit verliert, die verdunstet, aber bei Versiegelung des Gefäßes nicht entweichen kann.
Twinings Hypothese überzeugt jedoch nicht, da kein Grund für einen plötzlichen und derart heftigen Flüssigkeitsverlust beim Sterbevorgang ersichtlich ist. Len Fisher weist darauf hin, dass möglicherweise Konvektionsströme eine Rolle spielen; dieser Faktor wurde weder von MacDougall noch von Twining berücksichtigt. Bei den Hunden kann die Wärmedämmung durch das Fell das Ergebnis beeinflusst haben. Fisher stellt fest, dass eine befriedigende Erklärung der Experimente noch nicht gefunden ist.[6]